Beuren (Heubach)
Beuren Stadt Heubach
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Koordinaten: | 48° 47′ N, 9° 55′ O | |
Höhe: | ca. 507 m | |
Postleitzahl: | 73540 | |
Lage von Beuren in Baden-Württemberg
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Beuren ist ein Stadtteil von Heubach im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt etwa zwei Kilometer südwestlich des Stadtkerns von Heubach. Beuren liegt im Tal des Beurener Baches („Beurener Tal“), welcher ein Oberlauf des Klotzbaches ist.
Naturräumlich liegt das Beurener Tal in den Rosenstein-Randhöhen und gehört somit zur Schwäbischen Alb.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname deutet auf eine Gründung in der ältesten Ausbauzeit vom 7. bis 10. Jahrhundert hin.[2]
Die erste Erwähnung von Beuren findet sich im Jahre 1357, in dieser Zeit wurde der Ort Beuren bei Heubach genannt. Spätestens seit 1482 und noch bis 1815 hieß der Ort Beuren in den Bergen.
Als erste Grundherren sind die Herren von Heubach-Rosenstein bekannt. 1371 kam Besitz der Hack an das Kloster Gotteszell. Weitere Besitzer des Ortes waren Gmünder Familien, Woellwarth, Württemberg, das Kloster Königsbronn, das Gmünder Augustinerkloster, Rechberg und Gmünd selbst.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heubach. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Gmünd (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 51). H. Lindemann, Stuttgart 1870, S. 336 – 352 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beuren – Wohnplatz, Seite zu Beuren auf dem landesgeschichtlichen Online-Informationssystem LEO-BW
- Blatt Aalen (Nr. XXIIV Nach Herausgabe, Nr. 19 nach Anordnung) des Topographischen Atlasses des Königreichs Württemberg von 1838
- Meßtischblatt 7225 Heubach von 1928 in der Deutschen Fotothek
- Karte von Beuren und Umgebung auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- ↑ Der alemannische und fränkische Siedlungsraum, Beiwort, Hans Jänichen (PDF). (PDF) In: Historischer Atlas von Baden-Württemberg. Abgerufen am 14. Januar 2023.